Übersetzung: Empfehlungsschreiben
des Bischofs von Ngong,
Katholisches Bistum Ngong
P. O. Box 24801 – 00502 Karen,
Kenia
28. Mai 2018
Einen herzlichen Gruß aus dem Bistum Ngong, Kenia!
Höchstwahrscheinlich ist Ihnen das „CMI-HUDUMA (=
Fürsorge) - Projekt für geistig und körperlich behinderte Kinder und
Jugendliche“ in unserem Bistum, in Kibiko bekannt, das durch die Mitglieder der
Kongregation der Karmeliten von der Unbefleckten Maria (Carmelites
of Mary Immaculate: CMI)
ins Leben gerufen wurde und auch durch mein früheres Schreiben. Die Patres arbeiten in verschiedenen Teiles Kenias und
Tansanias für die ganzheitliche Entwicklung der Menschen. In der Vergangenheit
waren Sie so großzügig, beim Bau der ersten Phase des Projektes zu helfen. Ich
danke Ihnen für Ihre Hilfe für die notleidenden Kinder und Jugendlichen von
ganzem Herzen und schließe Sie im Gebet mit ein.
Es gab eine lange Verzögerung beim Baubeginn,
veranlasst durch die neue Eisenbahntunnelarbeit der Linie Nairobi-Naivasha, die unter dem Grundstück des Projektes verläuft,
vor allem wegen der rechtlichen Angelegenheiten mit der kenianischen Regierung
und der Eisenbahngesellschaft. Dazu kam noch der unerwartete starke Regen und
das Hochwasser der letzten drei Monate. Nun aber sind die Bauarbeiten für das
erste Gebäude mit der ambulanten Gesundheitsstation, den Therapiemöglichkeiten
im Erdgeschoss, den Wohnmöglichkeiten für die Ordensschwestern im ersten Stock,
die im Projekt mitwirken, die Solarpumpe, den Wassertank und den über einen
Kilometer langen Wasserleitungen und eine Mauer um das erste Gebäude herum usw.
voll im Gange und machen gute Vorschritte. Pater Paul Chummar C. CMI ist in dem
Projekt voll engagiert und wir hoffen sehr, dass die Bauarbeiten für das erste
Gebäude Ende dieses Jahres oder Ende Januar 2019 fertig sein werden.
Wegen der Verspätung der Bauarbeiten sind die
gesamten Kosten über ein Drittel gestiegen. Außerdem werden die Möblierung und
das Einrichten des ambulanten Gesundheitszentrums mit den Therapiemöglichkeiten
für die Behinderten sowie den Wohnräumen für die Ordensschwestern noch eine
große Herausforderung sein. Darum darf ich das Projekt, das den notleidenden
Kindern und Jugendlichen sehr zugute kommen wird, Ihrer großzügigen Hilfe
empfehlen.
Ich danke Ihnen nochmals sehr herzlich für Ihre
Unterstützung und bitte Sie auch um Ihr Gebet zum Gelingen des Projektes und
für uns selbst.
In Jesu Christo,